Radfahren in geführten Touren oder Gruppen ist aus Infektionsschutzgründen aktuell nur mit Auflagen möglich. Wir laden daher ein zum Selber-Radeln abseits von unseren Seen und anderen überlaufenen Plätzen. Unsere Vorschläge richten sich neben „Alleinfahrern“, an Paare und an Familien und die möglichen Gruppen. Über die jeweiligen Corona-Regeln muss sich jeder selbst informieren. Und dann kann es auch schon losgehen im schönen Pfaffenwinkel, wo die einen Leben und die anderen Urlaub machen und beide die eigene und die fremde Heimat entschleunigt, auf weniger üblichen Routen entdecken können.
Unser Vorschlag heute: Von Seeshaupt nach Beuerberg und zurück und dabei Burgen, Schlösser, Kunst und Klöster entdecken. Start und Ziel ist der Bahnhof Seeshaupt. Diese Radtour wechselt vom Würmseetal ins Loisachtal und wieder zurück. Es verbindet Badeplätze, Burggräben, Turmhügel, Kunstmeilen, Schlossgräben, alte Eisenbahnlinien, Klöster und jede Menge Bergblicke. Die beschriebe Fahrtrichtung bringt zur rechten Zeit Abwechslung, um bei Forschungsarbeiten im Gelände aus dem Sattel zu steigen. Die Anstiege sind länger, aber flacher. Gegen die Fahrtrichtung wird für Frühaufsteher empfohlen, die in Faistenberg mit Morgensonne und Bergblick Frühstücken wollen und ohne Elektroantrieb den steilen Berg in Eurasburg gegebenenfalls auch schiebend meistern.
Zwei Drittel der Radfahrenden wünschen sich breitere Wege zum Radeln in Seeshaupt
Fahrradklima-Test des ADFC zeigt Probleme beim Radverkehr in Seeshaupt auf
69 Prozent der Radfahrenden finden die Radwege, bzw. den Platz fürs Radl in Seeshaupt zu schmal. Dies zeigen die Ergebnisse des Fahrradklima-Tests, die der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) heute vorgestellt hat. 63 Prozent der Befragten geben zudem an, dass in jüngster Zeit kaum etwas für den Radverkehr getan wurde. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) berichtet, dass sie sich auf den fürs Radl vorgesehenen Straßen und Wegen in Seeshaupt unsicher fühlen.
Radeln in Seeshaupt macht mehr Spaß als Stress
Drei Viertel der Radfahrerinnen und Radfahrer (73 Prozent) finden, dass das Radfahren in Seeshaupt Spaß macht. 64 Prozent fühlen sich auf dem Rad als Verkehrsteilnehmer*in akzeptiert. Darüber hinaus sagen 63 Prozent der Radfahrenden, dass in Seeshaupt viel fürs Radfahren geworben wird und ebenso viele fühlen sich als Radler*innen sicher.
Kommt der Wille – Kommt der Weg
Besonders gefreut hat sich Norbert Hornauer, der den Test in Seeshaupt publik gemacht hat, über die zahlreichen individuellen Rückläufe der Umfrage. Schreibt ein*e Teilnehmer*in doch so treffend: „Wir brauchen in unserer Gemeinde, einem ganzjährig attraktiven und beliebtem Fremdenverkehrsort, endlich den ehrlichen politischen Willen, für die Einheimischen, sowie Radfahrer aus Nah und Fern, sichere, bequeme, komfortable Wege fürs Rad im Ort und aus diesem heraus anzulegen. Die immer größere Beliebtheit des Fahrrades als Fortbewegungsmittel in Alltag und Freizeit macht dies zwingend erforderlich.“ Gerne nehmen sich die ADFC-Mitglieder vor Ort und die Protagonisten der Dorfentwicklung unter Leitung von Matthias Fladner der Sache an und sind zuversichtlich auch die Infrastruktur für mehr Miteinander im Verkehr anstoßen zu können.
Hintergrund
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Umfrage zur Zufriedenheit der Radfahrenden weltweit. Er wird vom Fahrradclub ADFC alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt und fand 2020 zum neunten Mal statt und umfasst 27 Fragen. Bei der aktuellen Befragung wurden außerdem fünf Zusatzfragen zur Fahrrad-Situation während der Covid-19-Pandemie in den Städten gestellt. Zwischen September und November 2020 konnten Radfahrerinnen und Radfahrer ihre Meinung zum Fahrradklima in ihrer Gemeinde abgeben. 2020 bewerteten 64 Menschen das Fahrradklima in Seeshaupt, deutschlandweit waren es rund 230.000.
Die Ergebnisse für Seeshaupt zeigen noch Aufholbedarf: 61 Prozent fühlen sich gefährdet, wenn sie im Mischverkehr mit Autos fahren müssen und 61 Prozent der Radfahrenden finden, dass die Oberflächen der Radwege in schlechtem Zustand sind.
Mit einer Gesamtbewertung der Radverkehrssituation von 3,65 belegt Seeshaupt deutschlandweit Platz 126 von 418 in der Kategorie kleiner 20.000 Einwohner*innen. Vergleichbare Städte wie Wettringen (1,96), Reken (2,10) und Rutesheim (2,22) schneiden deutlich besser ab. Dennoch ist Seeshaupt die einzige Gemeinde in ganz Bayern, die sich im Vergleich zum Fahrradklima-Test 2018 um 0,38 Noten stark verbessern konnte.
Bundes- und bayernweit bleibt das Fahrradklima weiterhin unbefriedigend und wird von den Befragten im Durchschnitt mit 3,9 bewertet. In Bayern sind 167 Städte und Gemeinden in die Wertung gekommen, deutlich mehr als im Jahr 2018 (86).
Bürgermeister Fritz Egold und das Referat Öko und Fair gratulierten in der Gemeinderatssitzung im Februar der Fußballabteilung des FC-Seeshaupt zum Erfolg beim “Fairtrade Fußball-Quiz Bayern 2020”.
Nachdem die Vereinsvertreter erfolgreich alle sieben Fragen bei diesem bayernweiten Quiz beantwortet hatten, konnte die Fairtrade-Gruppe Seeshaupt nun zwei in Pakistan produzierte und fair gehandelte Fußbälle in Matchballqualität an den Vorstand der Abteilung Fußball, Thomas Fetzer, überreichen.
Durch das langjährige Engagement der Gruppe darf Seeshaupt sich seit 2016 offiziell „Fairtrade Gemeinde“ nennen. In der Gemeinderatssitzung im November wurde dieser Titel für weitere zwei Jahre verliehen.
Mit dem “Fairtrade Fußball-Quiz Bayern 2020“ möchte das Eine-Welt-Netzwerk Bayern e.V., der bayerische Dachverband der Eine Welt-Akteure, Fußballvereine in Bayern zum Einsatz von fair gehandelten Fußbällen ermutigen. Die Vereine können damit einen Beitrag leisten gegen Kinderarbeit, für faire Entlohnung der Arbeiterinnen in den
Herstellungsbetrieben und für gerechtere Handelsstrukturen bei Sportartikeln. Gefördert wird die Aktion von der Bayerischen Staatskanzlei, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern sowie von den bayerischen (Erz-)Diözesen.
Die Fairtrade-Gruppe Seeshaupt setzt sich seit vielen Jahren für den sozialen und ökologischen Handel ein und freut sich, wenn die Seeshaupter Fußballer voller Überzeugung mit fairen Bällen fair spielen, von der Qualität dieser überzeugt werden können und künftig entsprechend nur noch mit fair gehandelten Bällen spielen. Nachahmer gesucht – auch die anderen Vereine in Seeshaupt und ebenso die Schulen können mit fair gehandelten Bällen fair spielen.
Maj Kielgas-Weiß, Petra Eberle, Referat Öko und Fair mit der Fairtrade-Gruppe Seeshaupt
Im Juli 2020 umrundeten mehrere Ortsgruppen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) den Starnberger See, um Vorzüge und Schwachstellen der sogenannten Fürstenseerunde aufzuspüren. Auch in Seeshaupt wurden sie vom Ersten Bürgermeister und Gemeinderäten auf dem Rad begleitet. Dabei kam die gewaltige Lücke im Radwegenetz vor Ort zur Sprache und Bürgermeister Fritz Egold deutete an, dass in der kürzlich an die Gemeinde übergebenen Tutzinger Straße nun mehr Sicherheit und Komfort für Radler möglich sei.
Nach zahlreichen Vorgesprächen präsentierte Andrea Wittkuhn vom Ordnungsamt der Gemeinde dem Referat Verkehr im Herbst die Idee Fahrradstraße. Für gut befunden beschloss dann im November der Gemeinderat die Tutzinger Straße von der Weilheimer Straße bis zum Abzweig nach Schloss Seeseiten in eine Fahrradstraße umzuwidmen und Kraftfahrzeuge und Krafträder mit berechtigten Anliegen nach wie vor einfahren zu lassen. Rechtzeitig vor der neuen Radlsaison wird der Bauhof jetzt die neuen Schilder montieren.
Aber was ist eine Fahrradstraße?
Eine Fahrradstraße ist eine ausdrücklich für Radfahrer*innen vorgesehene Straße. Hier haben sie Vorrang und dürfen nebeneinander fahren. Andere Fahrzeuge dürfen die Straße benutzen, wenn sie laut Zusatzschild zugelassen sind. Autos und Motorräder müssen sich dem Tempo des Radverkehrs anpassen. Als Höchstgeschwindigkeit gilt Tempo 30. Radfahrer dürfen weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig, müssen Autofahrer die Geschwindigkeit weiter verringern.
Was dürfen Radfahrer*innen?
Sie dürfen nebeneinander fahren – das ist ausdrücklich erlaubt. Den Fußgängern gehören die Gehwege. Radelnde Kinder unter acht Jahren müssen auch in einer Fahrradstraße auf dem Gehweg fahren. Ihre erwachsenen Begleiter*innen dürfen diesen dann auch nutzen. Es gilt rechts vor links, wenn nichts anderes angeordnet ist.
Und die anderen Verkehrsteilnehmer*innen?
Zusätzliche Schilder, wie zum Beispiel „Anlieger frei“ oder „Pkw frei“, erlauben, die Straße zu befahren und die Parkplätze zu nutzen, aber Radfahrer haben Priorität. Ein Ziel ist auch, den motorisierten Durchgangsverkehr auf passendere Straßen zu lenken. Autos und Motorräder dürfen Radfahrer überholen, wenn ein Sicherheitsabstand von 1,50 Metern eingehalten werden kann. Bei fünf Meter Fahrbahnbreite können Autos Einzelradler auf der Gegenfahrspur überholen, wenn eine ausreichend lange Sicht gegeben ist und ohne Gegenverkehr. Die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ist beim Überholvorgang und der Überholdauer zu berücksichtigen.
Gute Gründe für mehr Fahrradstraßen:
Lebensqualität – Fahrradstraßen sind leiser und gesünder. Weniger Lärm und Abgase bedeuten bessere Luft für alle und einen höheren Wohnwert in der Umgebung und mehr Genuss im Biergarten.
Sicherheit – Fahrradstraßen sind für die Radler*innen sicherer. Autos dürfen hier nur langsam und mit besonderer Rücksicht fahren. Und Radler*innen bleiben lieber auf der bequemen Straße und drängen sich sich nicht auf Gehwege oder Promenaden.
Entschleunigung – In Fahrradstraßen lässt es sich entspannter radeln, man darf sogar nebeneinander fahren.
Wertschätzung – Fahrradstraßen motivieren. Sie zeigen Radfahrer*innen, dass sie als Verkehrsteilnehmer anerkannt und wertgeschätzt werden.
Die erste Seehaupter Fahrradstraße kanalisiert den Freizeitradverkehr in Seeshaupt und ist ein guter Anfang die Radweglücken um den Fürstensee zu schließen. Sie gibt dem umweltverträglicheren Radverkehr deutlich Vorrang und setzt ein sichtbares Zeichen im Fahrrad-Netz für den Ort.
Fahrradstraßen – Für ein neues, sicheres Miteinander im Verkehr
Die Koordinierungsstelle für Bürgerengagement (KOBE) bietet im Rahmen des KOBE Vereinsforums kostenlose Fortbildungen für Ehrenamtliche im Landkreis an. Hier finden Sie das aktuelle Programm und das Anmeldeformular.
Die Veranstaltungen finden unter Einhaltung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung statt. Unter Umständen finden in Präsenz geplante Veranstaltungen online statt.
Herzlichen Dank allen Teilnehmer*innen! Das hat richtig Spaß gemacht! in der nächsten Zeit stellen wir die Ergebnisse zusammen und teilen diese nicht nur mit dem Gemeinderat und der Gemeinde. Bleiben Sie gespannt!
Update 25. Januar 2021
Liebe*r Wunsch-Netz-Radler*in,
sei dabei, bei unserer dritten und letzten Runde im MAPATHON (map wie Karte, athon wie hackathon) am Samstag 30. Januar 2020 von 17 bis 18:30 Uhr. Schwerpunkt werden die überörtlichen Radwege und die Anschlüsse in die Nachbarkommunen und Kreise sein.
Und wenn du dich mal einlesen will, was der Landkreis schon an Planerischer Leistung bezahlt hat https://www.weilheim-schongau.de/media/2673/konzept-fuer-ein-alltagsroutennetz-bericht.pdf Die dazugehörigen Karten und Maßnahmen gibt’s dann am Ende der nächsten Sitzung online.
Mit alfaview im virtuellen Konferenzraum Norbert Hornauer Seeshaupt – Elektronische Anmeldung bei Norbert Hornauer, wer Unterstützung bei der Technik wünscht, kann ab 16:40 gerne mit Norbert Hornauer virtuell üben und einrichten.
15 Teilnehmer*innen haben sich am letzten Sonntag zwei Stunden virtuell über ihre Wünsche in Sachen Radrouten in und um Seeshaupt ausgetauscht. Dabei haben wir auch schon erste Verbindungen und Wege „kartiert“. Und da haben auch noch mehr Ideen Platz, bevor wir das Ergebnis dem Gemeinderat präsentieren.
Willst auch du mitten im Winter schon mal deine eigene Radweg-Gedanken in virtuellen Räumen kreisen lassen? Dann sei dabei, bei unserer zweiten Runde im MAPATHON (map wie Karte, athon wie hackathon) am Samstag 23. Januar 2020 von 17 bis 18:30 Uhr. Schwerpunkt werden die innerörtlichen Radwege und die Anschlüsse zu den Ortsteilen sein.
Mit alfaview im virtuellen Konferenzraum Norbert Hornauer Seeshaupt – Elektronische Anmeldung bei Norbert Hornauer, wer Unterstützung bei der Technik wünscht, kann ab 16:40 gerne mit Norbert Hornauer virtuell üben und einrichten. – Mehr lesen unter http://zukunft-seeshaupt.de/wir-planen-unser-wunsch-radwegenetz/
Dorfentwicklung, Seeshaupt mobil und Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club Seeshaupt (adfc) laden ein zum Ersten Seeshaupter MAPATHON
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit aktiven Radler*innen und Dorfentwickler*innen ein Wunsch-Radwegenetz in und um Seeshaupt zu gestalten! Das Treffen findet am 17. Januar statt und geht mit physischer Distanz, aber sozialer Nähe virtuell über die Bühne.
Matthias Fladner, Leiter der Dorfentwicklung sagt: „Wir wollen beim ersten Seeshaupter MAPATHON Menschen zusammenbringen, die aus eigener Anschauung wissen, wo in und um Seeshaupt dringend Radwege und Radrouten gebraucht werden. Keine Sorge, das ist keine Raketenwissenschaft. Um mitzumachen reicht es, die Situation einigermaßen gut zu kennen – am besten aus Radlfahrer-Perspektive. Wo starten wir gewöhnlich? – Wohin wollen wir alltäglich? – Gemeinsam bringen wir dann die Haupt- und Nebenrouten für ein zeitgemäßes Radroutennetz aufs Papier und eine digitale Karte. Das daraus entwickelte Wunsch-Radwegenetz werden wir im Anschluss nutzen, um mit Verwaltung und Behörden weiter konstruktiv im Dialog zu bleiben.“
Lockdown und sichere physische Distanz soll kein Hindernis sein, sich mit Zukunftsfragen zu befassen und sozialen Austausch zu pflegen. „Auch im privaten Umfeld und im gesellschaftlichen Engagement bringen moderne und datenschutzkonforme Techniken in diesen besonderen Zeiten Menschen zusammen. Ist die erste Scheu erst überwunden, die nicht immer einleuchtende Technik gemeinsam bezwungen, entwickelt sich oft eine sehr anregende Arbeitsatmosphäre. Und viele bleiben länger konzentriert am Thema, da ja keiner mehr heimfahren muss“, schildert Norbert Hornauer seine Erfahrungen mit Videokonferenzen in Vereinen.
Dorfentwicklung, Seeshaupt mobil und adfc Ortsgruppe Seeshaupt laden ein:
Erster Seeshaupter MAPATHON „Wir planen unser Wunsch-Radwegenetz!“ am Sonntag 17. Januar 2021, von 16 bis 18 Uhr mit alfaview im virtuellen Konferenzraum Norbert Hornauer Seeshaupt
Für Anmeldung, Rückfragen, technische Details der virtuellen Konferenz steht Norbert Hornauer gerne elektronisch zur Verfügung.
mit persönlichen Treffen, Vorträgen, Präsenz-Präsentationen tun wir uns in diesem Winter schwer. Trotzdem ein paar Hinweise:
Wer schon seine RADreise für den Sommer 2021 plant und dabei ähnlich sicher reisen will wie einst Automobilisten mit gelben Engeln, der kann den Vertreter für menschenfreundliche Mobilität unterstützen und zugleich zahlreiche Vorteile nutzen wie die exklusive deutschlandweite Pannenhilfe (Schieben war gestern!), das exklusive Mitgliedermagazin, Rechtsschutz und Haftpflichtversicherung, Rechtsberatung … https://bayern.adfc.de/sei-dabei
Wer darüber hinaus die gerade entstehende Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs verstärken will, der kann bis zum 10. Januar 2021 zu Einstiegskonditionen (Familienmitgliedschaft für 19,50 €) die Vorteile der Mitgliedschaft kennenlernen https://www.adfc.de/formulare/beitrittserklaerung-fuer-einstiegsmitglieder/ Den Aktionscode gibt’s unter n.hornauer@gmx.de
Wer sein Radreiseverhalten 2020 Revue passieren lassen will, dem empfehlen wir: Radreiseanalyse 2021: Die 15-minütige Online-Umfrage läuft noch bis 10. Januar 2021! – Neben bekannten Fragen nach den beliebtesten Radrouten und -regionen im In- und Ausland untersucht die ADFC-Radreiseanalyse auch, wie die Corona-Pandemie das persönliche Radreiseverhalten beeinflusst hat. Jetzt mitmachen und ein tolles E-Bike gewinnen! https://www.adfc.de/artikel/adfc-radreiseanalyse-2021
Wer gern an Konzepten für menschenfreundliche Mobilität zum Beispiel durch Radverbindungen in und um Seehaupt mitarbeiten will: Wir veranstalten den Ersten Seeshaupter Mapathon Seeshaupts, virtuelle Radwegnetzplanung rund um Seeshaupt. Anmeldung per mail unter n.hornauer@gmx.de Mehr Infos demnächst auf dieser Seite.
Und passend zur Jahreszeit: Jährlich am zweiten Freitag im Februar (12.02.2021) findet der „Internationale Winter-Fahrradpendlertag“ statt. Und weil der in Kanada entstanden ist eben in vielen Teilen der Welt begangen wird, heißt er ebenso offiziell wie sperrig „Winter Bike-To-Work Day“ – Die Message: Radfahren kann man an 365 Tagen im Jahr, und es kann auch im Winter Spaß machen. Das Fahrrad ist ein Verkehrsmittel für alle Jahreszeiten! – Wir freuen uns auf eindrucksvolle Bilder unserer Winterradler – Alltag und Freizeit und Pendeln und und und … einfach an n.hornauer@gmx.de schicken und ein paar informative Zeilen dazu.
Dieses Jahr beteiligt sich die Gemeinde Seeshaupt im Verbund mit den Landkreisen im Oberland vom 3. Oktober bis zum 23. Oktober wieder an der Kampagne STADTRADELN (https://www.stadtradeln.de/seeshaupt) – Radeln für ein gutes Klima. Alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen und innerhalb von 3 Wochen möglichst viele Radelkilometer zu sammeln. Jeder Kilometer zählt!
Die Grundidee: Radfahren ist nachhaltige Mobilität und Klimaschutz zugleich! Die Landräte der vier Landkreise hoffen auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Wir finden die Aktion super! Jeder Radfahrer – gerade im Alltag – entlastet unsere Straßen und ist damit Teil der Verkehrswende.“
Bitte registrieren Sie sich so schnell wie möglich, denn schon am Samstag, 3. Oktober geht es los. Gründen Sie eigene Teams oder schließen Sie sich einem Team Ihrer Wahl an. Sammeln Sie beispielsweise Ihre Kilometer für das Team „Zukunft Seeshaupt – Dorfentwicklung“ oder das Offene Team.
Immer mehr Menschen begeistern sich für ein E-Bike, ein Rad mit elektrischem Hilfsmotor. Pedelecs eröffnen neue Horizonte: Steilere Anstiege können bewältigt werden oder auch größere Distanzen müheloser zurückgelegt werden. Doch für welches Modell soll man sich entscheiden und was ist beim Kauf zu beachten? Wie kann man sicher fahren und welche gesetzlichen Bestimmungen sind zu berücksichtigen? Das Seminar ist vom Bundesministerium für Verkehr gefördert und speziell auf Verkehrsteilnehmer über 50 Jahre zugeschnitten.
Wir radeln am Donnerstag 8. Oktober um 13 Uhr nach Weilheim ins Pfarrzentrum Miteinander. Das Seminar geht von 14 bis 16 Uhr. Anmeldung zum Seminar bis 1.10. im Mehrgenerationenhaus Weilheim unter 0881 909590-0 und für die Radtour bei Norbert Hornauer 08801 915486 n.hornauer@gmx.de
Jeder jammert über den Verkehr, wenn ihn andere verursachen und dieser am eigenen Lebensmittelpunkt vorbeifährt. Das will die Aktion „Ausbremst is – Für eine nachhaltige Verkehrswende“ am Samstag 12. September 2020 ab 10:30 Uhr in Garmisch auch wieder vor Augen halten.
Wir Radler*innen bremsen uns und andere sicher nicht aus! Das ist Formel 1, 2, 3. Wir freuen uns über Erholungssuchende, aber bitte nachhaltig und naturverträglich. Und wir fordern das nicht nur von Anderen: Wir erleben, dass es sich abseits des Motorisierten-Individual-Verkehrs sehr schön gemeinsam, eigenständig, bewegend geht und fährt! Wir wollen selbst die Veränderung sein, die wir uns für unseren Ort wünschen. So demonstrieren Seeshaupter, dass es ihnen nicht nur um die Belastung vor ihrer eigenen Haustüre geht, sondern sie zu eigenem konsequentem Leben bereit sind.
Wir radeln am Samstag 12. September gemütlich am Stau vorbei nach Garmisch. Abfahrt: 7:30 Uhr Dorfplatz Seeshaupt (490 m bergauf/bergab, 48 km einfache Strecke, Anmeldung erforderlich , Kontakt n.hornauer@gmx.de Wer will kann auch mit dem Zug nach Garmisch fahren und ab 12 Uhr von dort drei Stunden zurück nach Seeshaupt radeln (Geht auch nicht immer bergab :-).
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