Infoabend mit dem Büro Plankreis

Am 11. Juli fand im Gemeindesaal ein Informationsabend zum Dorfentwicklungskonzept für Seeshaupt statt. Dieses wird das Büro Plankreis aus München, im Auftrag des Amtes für ländliche Entwicklung, für unseren Ort entwickeln. Eingeladen waren alle aktiv Mitwirkenden in der Dorfentwicklung, sowie der Gemeinderat.

Herr Jochen Gronle und Herr Michael Heintz stellten kurz die Schwerpunkte ihrer Arbeit dar. Das Büro verfügt mit seiner über 30 jährigen Erfahrung und seinem professionellen Team aus Stadtplanern, Architekten, Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern über die perfekte Mischung an Manpower und Know-how.

Die beiden Herren moderierten den Abend und erfuhren, nicht zuletzt durch gezielte Fragestellungen, viel Wissenswertes von den soziokulturellen, historischen, politischen und geographischen Strukturen Seeshaupts. Das Ziel des Abends, den Verantwortlichen des Planungsbüros einen fundierten Überblick über die reichhaltigen, ehrenamtlichen Aktivitäten der Dorfentwickler zu geben, wurde vollends und zur absoluten Zufriedenheit erfüllt.

Im Rahmen dessen stellten alle Projektleiter ihre jeweiligen Engagements der 12 verschiedenen Projektgruppen vor, die teilweise netzartig miteinander verwoben sind und in der zukünftigen konzeptionellen Arbeit des Planungsbüros in einem umfassenden Rahmenplan zusammenfließen.

Das überdurchschnittliche Engagement der einzelnen Arbeitskreise wurde in dieser konzentrierten Form sehr deutlich und überraschte die beiden Bürgermeister Michael Bernwieser und Max Amon mitsamt 9 ihrer Gemeinderatsmitglieder. Immerhin eine beschlussfähige Anzahl, wie Herr Bernwieser in seiner würdigenden Abschlusserklärung hervorhob.

Zwischenzeitlich ergaben sich durchaus lebhafte Diskussionen und emotionale Gemütsausbrüche, z. B. in den Bereichen Verkehr und Tourismus.

Die starke Verkehrsbelastung, besonders auf den Hauptdurchgangs-Trassen sind Fluch und Segen zugleich und die Toleranzschwelle ist bei vielen Bürgern verständlicherweise auf einen Tiefpunkt gesunken. Manch Andere reagieren wiederum recht unempfindlich auf die Beeinträchtigungen.

Erstaunen bewirkten die Statistiken zu den Übernachtungszahlen und zum Umsatzvolumens unserer Ferien- und Urlaubsgäste. Es herrschte Einigkeit über die herausragende touristische Bedeutung unseres Dorfes und über die Verantwortung mit dieser begnadeten Lage zwischen Seen und Bergen behutsam umzugehen.

Über die Veranstaltung Seeshaupt-er-leben, von deren Erinnerungen wir alle noch lange zehren dürfen, wurde kurz referiert, sowie deren Entstehungsgeschichte aus dem Kreise der Projektgruppe „Kleinteilige Geschäfts- und Ladenstruktur“ hervorgehoben. Überlegungen, wie man den ebenfalls daraus entstandenen informellen Unternehmerstammtisch neu beleben könnte, wurden mit innovativen Ideen seitens des Planungsbüros angeschnitten.

Große Bewunderung ernteten die Gruppen Bürgerplatzl, Ortsmitte und Energiemanagent für Ihre professionelle Arbeit. Besonders die Bestandsaufnahmen, Ideen und Vorstellungen bezüglich der Uferpromenade und der Ortsmitte wurden dem Plankreis in ausführlichem Umfang überreicht, da die Zeit bereits weit fortgeschritten war. Im Plenum sind die Vorschläge dazu seit unseren Bürgerwerkstätten bekannt.

Das ehrenwerte Engagement der Fair Trade Gruppe erfuhr besondere Würdigung, greift es doch ein in die Bewusstseinsschärfung eines jeden Einzelnen.

Über die Anwesenheit von Frau Wangler und Frau Handschuh vom Büro für Gestaltung Wangler & Abele freute sich nicht nur die Arbeitsgruppe Corporate Identity. Wie bekannt ist das Büro beauftragt ein einheitliches gestalterisches Konzept für Seeshaupt zu entwickeln. Synergien mit der Arbeit des Büros Plankreis ist durch den Besuch der beiden Damen nun möglich. Herzlichen Dank an dieser Stelle dafür.

Die Dorfentwicklung hat nun eine Präsenz, Stärke und Bedeutung gewonnen, die spürbare Veränderungen und Verbesserungen in vielen Bereichen erwirkt. Das Interesse der Bürger und des fast kompletten Gemeinderates manifestierte es an diesem Abend in anschaulicher Art und Weise.

Ulrike Arens-Teterycz

Startschuss für Seeshaupts Corporate Design

Gemeinderat beschließt, das „Büro für Gestaltung Wangler & Abele“ mit der Erstellung des visuellen Erscheinungsbildes Seeshaupt zu beauftragen.

Mit der Erstellung des visuellen Erscheinungsbildes Seeshaupt ist gemeint, ein Konzept zu entwickeln, das bei Organisationen und Unternehmen üblicherweise als Corporate Design oder auch als Corporate Identity bezeichnet wird.

Durch visuelle Gestaltungsmittel soll Corporate Design zu einem unverwechselbaren Erscheinungsbild Seeshaupts beitragen. Es geht darum, dass sich hierbei die Identität, die Kultur, das Besondere, das Positive und Unverwechselbare Seeshaupts widerspiegeln. Dabei wird ein stimmiges Konzept erarbeitet, zum Beispiel mit welcher grafischen Gestaltung oder mit welchem Logo, mit welchen Farben und mit welcher Schriftart Kommunikationsinhalte im Zusammenhang mit der Gemeinde transportiert werden. Im Einzelnen beinhaltet dies die abgestimmte Gestaltung u. a. von Briefbögen der Gemeinde sowie Briefbögen für touristische Zwecke, Hinweis- und Wegeschilder, Schau- sowie Begrüßungstafeln am Ortseingang oder auch Gestaltung von Fahnen und einiges mehr. Durch einheitliche gestalterische Elemente (bspw. Farbgestaltung) soll sich für den Betrachter ein Wiedererkennungswert ergeben. Diese abgestimmten Gestaltungselemente sollen dafür sorgen, dass sie intuitiv mit „Seeshaupt“ in Verbindung gebracht werden.

Aus diesem Grund wurde ein Einladungswettbewerb ausgelobt. Das Gremium, bestehend aus den Bürgermeistern, Gemeinderatsmitgliedern und Mitgliedern der Projektgruppe „Corporate Design“ hat die Aufgabenstellung formuliert und die vier eingeladenen Agenturen haben Konzepte erarbeitet, wie ein einheitliches visuelles Erscheinungsbild für die verschiedenen Kommunikationsmittel umgesetzt werden kann.

In einem zweiten Schritt wurde eine Bewertungsmatrix erarbeitet, um die einzelnen Agenturen und die Präsentationen der Konzepte möglichst objektiv beurteilen zu können.

Jede der eingeladenen Agenturen hatte 20 Minuten Zeit, ihr Gestaltungskonzept vor dem oben genannten Gremium zu präsentieren und weitere 10 Minuten Zeit, Fragen zu beantworten. Die Bewertung anhand der Bewertungsmatrix und die anschließende Auswertung zeigte klar, dass das Büro für Gestaltung Wangler & Abele deutlich präferiert wurde. In 11 von 12 Beurteilungskriterien wurde „Wangler & Abele“ am besten bewertet.

Auf Grundlage dieser Bewertung wurde eine Beschlussvorlage für den Gemeinderat formuliert und der Antrag gestellt, das „Büro für Gestaltung Wangler & Abele“ mit der Erstellung des visuellen Erscheinungsbildes Seeshaupt zu beauftragen. Ebenso soll das Büro beauftragt werden, weitere ausgewählte Leistungspakete aus dem Bereich visuelle Kommunikation und Informations- und Orientierungskonzept im Gesamtumfang von 25.000 Euro zu erbringen.

Diesem Antrag stimmte der Gemeinderat am 31. Januar 2017 einstimmig zu. Zukünftig setzt sich der Ausschuss aus den Mitgliedern der Projektgruppe Corporate Design sowie 1. BGM Bernwieser, 3. BGM Amon und den Gemeinderäten Kopf, Mell und Müller zusammen.

Vertreter des Ausschusses werden mit dem Büro für Gestaltung Wangler & Abele besprechen, welche Elemente aus dem Bereich „Visuelle Kommunikation und Informations- und Orientierungskonzept“ noch in diesem Jahr im Rahmen des Budgets umgesetzt werden können, beispielsweise Begrüßungsschilder/ Ortseingangsschilder oder Schaukästen und Informationstafeln.

In diesem Jahr 2017 soll das „Visuelle Erscheinungsbild“ gemäß Angebot für 10.000 Euro komplett erstellt werden und aus dem Bereich „Visuelle Kommunikation und Informations- und Orientierungskonzept“ sollen ausgesuchte Elemente im Rahmen der Budgetvorgabe erstellt und umgesetzt werden.

In den Folgejahren sollen je nach Haushaltslage die weiteren Elemente aus dem Bereich „Visuelle Kommunikation und Informations- und Orientierungskonzept“ Zug um Zug umgesetzt werden. Es ist beabsichtigt, alle Elemente bis einschließlich 2019 umzusetzen.

Wolfgang Plikat

Einweihung Spielplatz Frechenseeweg

Bei nasskaltem Wetter und guter Stimmung wurde am Samstag, 19.11.2016, der Spielplatz am Frechenseeweg eingeweiht. Bürgermeister Bernwieser würdigte in seiner kurzen Ansprache das Engagement der Anwohner und insbesondere von Martin Schröferl, der das Projekt in kurzer Zeit von der Planung, über die Vorstellung im Gemeinderat und nun in einer intensiven Bauphase, in nur wenigen Wochen, zusammen mit vielen großen und kleinen freiwilligen Helfern, mit hunderten von ehrenamtlich geleisteten Stunden und seinem Team fertigstellen konnte.

So konnte mit einem überschaubaren Budget ein wirklich sehr gelungener Platz für Groß und Klein geschaffen werden. Dankbar ist das Team für Geldspenden von der Bürgerstiftung, Familie Emmel-Reisinger, Dr. Ralf Springer und dem Second Hand Laden der Nachbarschaftshilfe. Sachspenden kamen vom Bauhof, Hubert Brüderle, Wacki Hausmann, Familie Lüning und dem OGVS. Kulinarisch unterstützt wurden die Helfer von Metzgerei Frey, der Seeshaupter Landküche, Andi Lidl, dem Hofladen, von Luigi und durch unzählige Kuchenspenden.

Auch Martin Schröferl bedankte sich bei allen Helfern, Spendern, Gönnern, Unterstützern und der Gemeinde. Er merkte an, dass auch die Abnahme durch den TÜV bereits erfolgt ist. Die Anlieger bedanken sich bei Martin Schröferl mit einem kleinen Geschenk. Nach einigen durch Kinder vorgetragen Fürbitten und einem gemeinsamen Vaterunser erklärte Bürgermeister Bernwieser den Spielplatz für eröffnet. Im Anschluss gab es für alle eine heiße Kartoffel- oder Gulaschsuppe und etwas zu trinken. Und bereits während der Eröffnungsfeier konnte man sehen, dass die Kinder den Platz bereits in Besitz genommen haben.

Wir freuen uns, dass mit großem bürgerschaftlichem Engagement und Unterstützung von allen Seiten wieder ein schöner Platz von Seeshauptern für Seeshaupter geschaffen wurde.

Bürgerplatzl – Arbeitseinsatz am Freitag, 18.11.2016, ab 13 Uhr

Bürgerplatzl – Abschließende Arbeiten

Unser Bürgerplatzl ist noch nicht ganz fertig: jetzt im Herbst sollen die Bäume gepflanzt werden. Dazu muss die Fläche zwischen Waschhäusel und Schuppen hergerichtet werden. Die Baumpflanzung selbst erfolgt dann durch die Firma Demmel – Wolfgang Kopf.

Danach müssen von uns noch Einfassungen aus Granitstein gesetzt werden, um die Pflanz- von den Wegeflächen gut zu trennen. Im Frühling möchten wir die Baumscheiben noch mit Bodendeckern und niedrigen Sträuchern bepflanzen.
Treffpunkt
18. November 2016 ab 13:00 Uhr am Bürgerplatzl
das Wetter soll durchgehend schön sein, zwischen 5 und 10°C

Bitte bringt alle Arbeitskleidung, Handschuhe und festes Schuhwerk mit.

Wir brauchen noch einige Gerätschaften:

  • Motorsäge, Handsäge
  • 2 Pickel
  • 2 Gartenscheren
  • 2 Astscheren
  • 2 Akkuschrauber

Bitte bei Katharina Heider kurz anmelden (eMail an katharina@heidersbuero.de) und mitteilen, welche Gerätschaften mitgebracht werden können.

Spielplatz am Frechenseeweg: Einweihung für den 19. November 2016 um 11 Uhr geplant

Bericht von Martin Schröferl

Liebe Spielplatzbauer,
liebe Unterstützer,

gestern war der letzte offizielle Mitmachtag beim Spielplatz.
Wir haben noch mal viel geschafft und jetzt fehlt nimmer viel.

Danke schon mal an alle die mitgeholfen haben, alle die uns versorgt haben mit tollen Mittagessen und Kuchen, Getränken und Kaffee.

Sau schee, dass diese Siedlungsgemeinschaft doch so guad funktioniert, und das ma des so schee hi brocht hom und Danke an die Gemeinde, die es möglich gmacht hat.

Danke auch an alle anderen fleißigen Helfer, besonders auch die jüngeren Helfer. Danke an den OGVS, die Bürgerstiftung, die Dorfentwickler und alle anderen, die uns unterstützt haben.

Nächste Woche werde ich noch die letzten Arbeiten fertig machen:
Unter der Woche: Eingangstore, Geländer an den Stellplätzten, Wegedecken, Ansähen, Baustelle räumen
Freitag/Samstag: Stellplätze fertig, Kletterturm fertig, Dom aufbauen

Wenn noch jemand Zeit und Lust hat kann man noch gerne mithelfen …
Ich hoffe das wir auch diese Woche dann doch noch ein bisschen Glück mit dem Wetter haben werden …

Und dann? … wäre am 15.November die TÜV-Abnahme

… und am 19. November gegen 11 Uhr ist die Einweihung angedacht.

Des wärs fürn Moment

Merci, Gracias, Danke, V’goillts God,….

Pfiad Eich
Martin

Fairer Handel in Seeshaupt – Die Gemeinde feiert die Übergabe der Ernennungsurkunde

Nach Gauting und Herrsching kann sich im Fünfseenland auch Seeshaupt als Fairtrade-Gemeinde bezeichnen. Es ist die erste Gemeinde am Starnberger See, die sich erklärtermaßen an die Vorgaben hält, die 101. in Bayern und die 439. in Deutschland.

In die Wege geleitet hat das eine Arbeitsgruppe der Initiative Dorfentwicklung, die sich bei der ersten Bürgerwerkstatt im April vergangenen Jahres unter der Überschrift „Kultur und Brauchtum“ zusammengefunden hatte. Mit Sonja Seyfried als Sprecherin wurden die Hürden, die der Verein Transfair in Köln für die Vergabe des Titels aufgestellt hat, rasch genommen. Der Gemeinderat fasste einen Beschluss, der Antrag wurde gestellt, im Rathaus wird seither fair gehandelter Kaffee und Orangensaft getrunken, und die Mindestanforderung von zwei Geschäften und einem gastronomischen Betrieb mit entsprechendem Angebot übertrifft Seeshaupt locker.

Vor vollem Haus im Gemeindesaal überreichte die Abgesandte des Vereins Transfair, Hannah Rüther, Bürgermeister Michael Bernwieser, die Ernennungsurkunde. In seinem Grußwort erinnerte Bernwieser daran, dass es beim fairen Handel nicht nur um Produkte wie Kakao oder Kaffee aus fernen Ländern, sondern auch um die Sicherung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft vor der Haustür gehe.

Das thematisierten die Grundschüler in einem kleinen Theaterstück: Der Einkauf mit dem Korb statt mit der Plastiktüte, die Kartoffeln nicht aus Ägypten, sondern vom Bauern nebenan, und die Milch nicht aus der Großmolkerei sondern von der Erzeugergemeinschaft „Unser Land“. Mehr als eine Stunde hatten die Kinder auf der Bühne ausgeharrt, während die Offiziellen redeten, dann endlich hatten sie alle ihren Auftritt. Sie sangen „We are the world“ von Michael Jackson, die letzte Zeile allerdings umgedichtet: „Wir sind aus Seeshaupt, wir benutzen Fairtrade“. In zwei Jahren überprüft der Verein, ob das immer noch stimmt und ob Seeshaupt den Titel weiter führen darf.

Quelle: Süddeutsche Zeitung, Montag, den 24. Oktober 2016, Seite 7, Kia Ahrndsen, Seeshaupt

Seeshaupt ist Fairtrade-Gemeinde – Einladung zur Urkundenverleihung am 21. Oktober 2016

Am 21. Oktober wird der Gemeinde Seeshaupt als Auszeichnung für ihre Aktivitäten zur Förderung der Idee vom „Fairen Handel“ der Titel Fairtrade-Gemeinde verliehen.

Bei dieser Veranstaltung unter dem Motto „Wir sind für fairen Handel – vom Kindergarten bis zum Seniorenheim“, wird die Urkunde durch eine Vertreterin von Transfair e.V. stellvertretend an den Bürgermeister überreicht.

Mit einer kleinen Feier wollen wir uns bei den bereits Aktiven für ihr Engagement bedanken und einen Ausblick auf Aktionen zur Unterstützung der Idee des fairen Handels im nächsten Jahr geben.

Schüler und Schülerinnen der Grundschule werden mit Sketch und Gesang die Veranstaltung mitgestalten.

Wir laden alle Aktiven, Unterstützer und Interessierten herzlich am

Freitag, den 21. Oktober 2016 um 16.30 Uhr

in den Gemeindesaal (über dem Feuerwehrhaus) ein.

Im Anschluss an den offiziellen Teil schließt sich ab ca. 18.30 Uhr ein gemütlicher Austausch bei „fairen“ Snacks an.

Wir freuen uns auf Sie!

Mit freundlichen Grüßen

Michael Bernwieser, 1. Bürgermeister

Sonja Seyfried, Steuerungsgruppe Fairtrade, Dorfentwicklung Seeshaup

Geschwindigkeitsanzeigen zur Verlangsamung und zur Erfassung des Verkehrs

In der Sitzung des Gemeinderats am 13. September wurde das Konzept für eine erweiterte Nutzung von Geschwindigkeitsanzeigen mit km/h-Anzeige und Geschwindigkeitsmessgeräten durch die Projektgruppe Verkehr vorgestellt. Der Gemeinderat beschloss die Beschaffung von sechs weiteren Geschwindigkeitsanzeigen und einem Geschwindigkeitsmessgerät. Die Projektgruppe Verkehr wird die Verwaltung bei der Aufstellung, der Wartung und insbesondere bei der Auswertung und Aufbereitung der Daten tatkräftig unterstützen. Die Beschaffung und Nutzung der Geräte unterstützt die Leitziele der Gemeinde im Bereich Verkehr. Die Messgeräte werden verlässliche Daten zum Verkehrsaufkommen liefern und so einen Beitrag für eine zukunftsorientierte Verkehrsplanung leisten.

Aufstellorte-Seeshaupt-2016-09

In dieser Skizze sind die bestehenden und vorgeschlagenen Standorte in Seeshaupt dargestellt. Auch für Jenhausen und Magnetsried gibt es entsprechende Vorschläge. Die Geräte werden flexibel im ganzen Gemeindegebiet eingesetzt.

Jens Benatti